Auf Basis von Eigenblut kann sogenanntes thrombozytenreiches Plasma (auch plättchenreiches Plasma oder kurz PRP) hergestellt werden, das als „Füllmaterial“ zur Unterspritzung von Hautfalten genutzt werden kann. Diese Art der minimal invasiven Behandlung ist relativ jung und zeichnet sich durch eine hervorragende Verträglichkeit aus. Die Behandlungsmöglichkeiten mit Eigenblut beschränken sich aber nicht auf die Korrektur von Gesichtsfalten. PRP kann u. a. zur Stimulation des Haarwuchses bei Haarausfall, zur Zellregeneration oder zur Revitalisierung der Haut eingesetzt werden.
Auf einen Blick
- Ambulant in Linz und Wien
- Anästhesie nach Bedarf, meistens nicht erforderlich
- Keine Ausfallszeit
- Kosten: ab 500€ je Behandlung. Bei Behandlungsserien werden die Kosten individuell berechnet.
Welche Behandlungen können mittels Eigenblut durchgeführt werden?
- Revitalisierung und Stimulierung der Haut durch thrombozytenreiches Plasma (PRP)
- Straffung und Glättung der Haut durch das Anregen der Produktion von Kollagen und Elastin
- Stimulation der Haarwurzeln bei Haarausfall
- Aufbau und Wiederherstellung von Volumen im gesamten Gesichtsbereich – eignet sich zur Kombination mit Eigenfett-Unterspritzung
- Gesichtsmasken auf PRP-Basis zur Beschleunigung des Heilungsprozesses nach Anwendung von Peelings oder Laser
- Verbesserung und Stärkung der Hautstruktur durch Aktivierung von Stammzellen über das PRP-Verfahren
- Durch Kombination mit Needling entsteht ein kombiniertes Verfahren, das sogenannte Vampir-Lifting – eine moderne, effiziente Methode zur Hautverjüngung ohne Operation
- Behandlung von kritischen Wunden und Verletzungen der Haut durch Eigenblut
Eigenblutbehandlung mit der PRP-Methode
gegen Falten und Haarausfall
Behandlungen mit Eigenblutplasma in Wien und Linz
Bei Behandlungen mit Eigenblut wird dem Patienten zunächst Blut abgenommen. Durch Zentrifugation wird aus dem körpereigenen Blut dann mit Thrombozyten (Blutplättchen) angereichertes Plasma gewonnen, das vielfältig eingesetzt werden kann. Direkt unter die Kopfhaut injiziert, kann das plättchenreiche Plasma etwa die Haarwurzeln reaktivieren und so zur Behandlung von Haarausfall eingesetzt werden. Durch Kombination mit Eigenfett zur Faltenunterspritzung können Konturverluste und Faltenbildung im Gesicht besonders effektiv therapiert werden.
Als Alternativen zu chirurgischen Eingriffen wie Facelifts haben sich die Verfahren auf Basis von Eigenblut – wie etwa Vampirlift oder Plasmalift – als nicht-operative Behandlungen in den letzten Jahren stark bewährt. Dr. Siegl und sein Team bieten diese Behandlung in Linz und Wien an und zählen zu den Top-Adressen in Österreich. Mit fast 20 Jahren Erfahrung in der Plastischen Chirurgie und Ästhetischen Medizin, erhalten die Patienten kompetente, individuelle Betreuung. Eindrucksvolle Ergebnisse und volle Zufriedenheit beim Patienten genießen höchste Priorität.
Was kann mit einer Behandlung mit Eigenblut bzw. PRP erreicht werden?
Die Behandlung mit Eigenblut ist schonend und zeichnet sich durch eine sehr gute Verträglichkeit aus, da körpereigenes Blutplasma zum Einsatz kommt. Das angereicherte Plasma eignet sich zur Unterspritzung von Hautfalten, um so die Konturen im Gesicht wiederherzustellen und die Haut glatter und straffer werden zu lassen. Weil mit Blutplättchen angereichertes Plasma verwendet wird, ist dieses Verfahren auch als Plasmalift bekannt.
Neben der Behandlung von Falten und der Straffung der Haut, kann Eigenblut auch verwendet werden, um die Regeneration der Haarwurzel und die Produktion von Kollagen und Elastin anzuregen. Diese Eigenschaften machen das Verfahren vor allem zur Behandlung von Haarausfall und als Begleittherapie zur Unterstützung des Heilprozesses wirksam.
Ablauf einer Eigenblutbehandlung
Zunächst wird dem Patienten einige Zeit vor der eigentlichen Behandlung Blut abgenommen, um daraus das mit Thrombozyten angereicherte Blutplasma herzustellen. Das gewonnene Plasma kann dann unter die Haut injiziert und die Falten an der betreffenden Stelle damit korrigiert werden. Dies geschieht ambulant, dauert in der Regel weniger als eine Stunde und Sie können die Praxis am selben Tag wieder verlassen.
Bei einem Vampir Lifting oder Vampirlift – dieser Begriff erfuhr zuletzt auch verstärkt mediale Präsenz – wird die PRP-Methode mit dem Needling kombiniert. Dabei wird das Plasma mit einer Vielzahl sehr feiner Nadeln direkt unter die oberste Hautschicht eingebracht. Weil die Nadeln so dünn sind, sind die Einstiche kaum spürbar und das Verfahren wird von den Patienten in der Regel als sehr schonend und kaum schmerzhaft empfunden.
Häufig gestellte Fragen: Eigenblutbehandlung
Was ist eine Eigenblutbehandlung bzw. die PRP-Methode?
Bei einer Eigenblutbehandlung bzw. der PRP Methode wird körpereigenes Blut, welches durch Zentrifugation so behandelt wurde, dass es konzentrierte Mengen an Blutplättchen enthält, direkt unter die Haut injiziert. So können Falten korrigiert werden, aber auch die Wundheilung angeregt oder die Haarwurzeln stimuliert werden.
Wann wird eine Eigenblutbehandlung vorgenommen?
Eine Eigenblutbehandlung oder ein Vampirlifting sind hervorragend für Patienten geeignet, die sich in einem frühen Stadium der Hautalterung befinden. Durch das sehr gut verträgliche und schonende Verfahren ist die Ausfallzeit minimal und die Ergebnisse überzeugend.
Wie lange bin ich nach einer Eigenblutbehandlung beeinträchtigt?
Sie sind sofort nach dem Eingriff wieder gesellschaftsfähig. Eine Schonzeit von einigen Tagen und der Verzicht auf sehr anstrengende Tätigkeiten (Sport, Sauna) in den ersten Tagen nach der Behandlung sind empfehlenswert. Es kann unter Umständen zu leichten Schwellungen oder blauen Flecken kommen, diese lassen sich durch Kühlen allerdings sehr einfach minimieren.
Wie lange hält der Effekt der Eigenblutbehandlung an?
Der Effekt hält bis zu zwei Jahre an und kann durch aufbauende Folgesessions auch problemlos verlängert werden.
Mit welchen Kosten ist zu rechnen?
Die Kosten für eine Eigenblutbehandlung belaufen sich je nach Aufwand auf Preise ab 500 €