Carpaltunnelsyndrom
Sie möchten sich über die Methoden der plastisch-chirurgischen Dekompression bei Carpaltunnelsyndrom informieren. Diese Information soll Ihnen einen guten Überblick zur Operation geben und als Hilfestellung für Ihre Entscheidung dienen.
Bitte bedenken Sie, dass diese Informationen nur sehr allgemein gehalten sind. Eine eingehende persönliche Beratung kann und soll sie selbstverständlich nicht ersetzen.
Ziel des Eingriffes ist es, das straffe Handgelenksband zu durchtrennen und damit die Einengung des Nervs zu beseitigen. Die Operation kann entweder endoskopisch oder offen erfolgen. Bei der offenen Operation erfolgt die Schnittführung entlang der Lebenslinie in der Hohlhand. Anschließend wird das Handgelenksband freigelegt und durchtrennt.
Der Eingriff wird in Lokalantästhesie oder Allgemeinnarkose durchgeführt.
Wie bei allen operativen Eingriffen sind jedoch Komplikationen nicht vollständig auszuschließen und im Einzelfall nicht immer vorhersehbar. Die möglichen Komplikationen werden am besten in einem persönlichen Gespräch besprochen.
In der Regel kommt es nach dem Eingriff zu einer vollständigen Rückbildung der Beschwerden. Bei längerem Krankheitsverlauf können Restbeschwerden bestehen bleiben.
Auf einen Blick
- Klinik: ambulant oder 2 Tage (24 Stunden)
- Anästhesie: Lokalanästhesie oder Allgemeinnarkose
- Körperliche Schonung: 6 Wochen
Dr. Alexander Siegl ist Facharzt und Experte auf dem Gebiet für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Seine Ausbildung und Spezialisierung zum Chirurgen hat er an der Universitätsklinik der Karl Franzens Universität in Graz, wie auch bei Auslandsaufenthalten in den USA und Frankreich, gemacht und blickt mit mehr als 20 Jahren Erfahrung auf mehrere tausend erfolgreiche Operationen zurück.
Besonderer Fokus bei der Behandlung durch Dr Siegl liegt darin möglichst schonende Methoden und minimal-invasiv vorzugehen, um die Regenerationsdauer zu verkürzen.